Träume
Am Arbeitsplatz träumt man von Sonne, Sand und Meer, im Fußball vom Titel, in der Jugend vom ersten Kuss. Träume sind Schäume, sagen Realisten. Aber das ist natürlich zu kurz gedacht. Träume sollten Ziele sein und jeder hat es zu einem großen Teil selbst in der Hand, dafür zu sorgen, dass sie keine Illusionen bleiben. Häufig habe ich es in meiner Praxis mit Menschen zu tun, die mir ganz viele Punkte aus Ihrem Leben aufzählen von Dingen, die sie nicht mehr wünschen. Wenn die Personen ausgeredet haben, sage ich häufig zu ihnen: OK, jetzt habe ich gehört was sie nicht mehr in ihrem Leben haben wollen. Wie hätten sie denn gern die Situation oder was wünschen sie sich für ihr Leben. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo die meisten Menschen anfangen zu schweigen. Denn über diesen Aspekt, haben sie sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht so viele Gedanken gemacht. Was fatale Folgen haben kann. Wir alle haben bewusste und unbewusste Erwartungsmuster und unserer Fokus sucht nach dessen Bestätigung. Wenn wir negative Dinge erwarten, ziehen wir sie häufig mit unserem Denken in unser Leben. Sinnvoller wäre es, sich die eigene Zukunft positiv auszumalen und an der Realisierung der eigenen Träume zu arbeiten.
Denn wovon man als Kind träumt, mag wenig realistisch gewesen sein aus erwachsener Sicht. Aber es lohnt sich, sich daran zu erinnern. Wie wollten Sie wohnen, wie wollten Sie leben? Überlegen Sie, wie sie ihre Träume in kleinen schritten realisieren können. Nehmen Sie sich die Zeit: Kramen Sie alte Fotos oder frühere Lieblingsmusik aus und wandern Sie gedanklich zurück. Schieben Sie die Mauer beiseite, die sich Erwachsene durch ihre Vernunft aufbauen. „Ist nicht machbar“, heißt es immer. Doch manches ist durchaus machbar. Wenn sie weitere kostenlose Tipp´s erhalten möchten, wie sie vorgehen können um Ihre Ziele zu erreichen, schreiben sie einfach eine Email an: leben@wz-plus.de
Westdeutsche Zeitung am 06.09.2014
(Service- Tipps des Tages, Kolumne: Coaching, Von: Erika Thieme – Systemtherapie und Coaching)